Profil

Prof. Dr.-Ing. Roland Lachmayer Leibniz Universität Hannover Prof. Dr.-Ing. Volker Wesling Clausthaler Zentrum für Materialtechnik Prof. Dr.-Ing. Henning Ahlers Hochschule Hannover Dr. rer. nat. Dietmar Kracht Laser Zentrum Hannover e.V. Prof. Dr.-Ing. Roland Lachmayer Leibniz Universität Hannover Prof. Dr.-Ing. Volker Wesling Clausthaler Zentrum für Materialtechnik Prof. Dr.-Ing. Henning Ahlers Hochschule Hannover Dr. rer. nat. Dietmar Kracht Laser Zentrum Hannover e.V. Prof. Dr.-Ing. Roland Lachmayer Leibniz Universität Hannover Prof. Dr.-Ing. Volker Wesling Clausthaler Zentrum für Materialtechnik Prof. Dr.-Ing. Henning Ahlers Hochschule Hannover Dr. rer. nat. Dietmar Kracht Laser Zentrum Hannover e.V.

Das Institut für Produktentwicklung und Gerätebau (IPeG) der Gottfried Wilhelm Leibniz Universität Hannover (LUH) wird von Prof. Dr.-Ing. Roland Lachmayer geleitet. Das IPeG ist international vernetzt und hat jahrelange Erfahrung im Fachgebiet der integrierten Produktentstehung. Hierbei liegen die Schwerpunkte bei interdisziplinären Innovationsprojekten, dem Design für Additive Fertigung und dem Bereich Nachhaltigkeit. Darüber hinaus befasst sich das IPeG mit den Aspekten der rechnergestützten Produktentwicklung. Als Arbeitsschwerpunkt sind hier Modelle für hybride Wertschöpfung zu nennen, welche für die Erarbeitung eines neuen Fertigungsprozesses unerlässlich sind. Große Expertise besteht auch im Bereich der Simulation hybrider Bauteile, die grundlegend für das Verständnis von Multimaterial-Systemen ist. Konzepte für optomechatronische Geräte werden im IPeG ebenfalls erarbeitet und spezifiziert. Zu diesem Spezialgebiet gehören die Bereiche der Optiksimulation sowie der generativen Fertigung von Prototypen.

Im Clausthaler Zentrum für Materialtechnik (CZM), einem Forschungszentrum der TU Clausthal, werden die Kompetenzen unterschiedlicher Fachrichtungen auf dem Gebiet der Materialtechnik vereint. Die Zielsetzung des Zentrums liegt dabei in der Entwicklung weltmarktfähiger Innovationen im Bereich der Materialien und Werkstoffe, welche durch interdisziplinäre Forschungsansätze unter Einbeziehung von Naturwissenschaftlern und Ingenieuren realisiert werden. Den Schwerpunkt der materialtechnischen Forschung bilden die Kerngebiete der technischen Werkstoffe wie Metalle, Keramiken, Gläser sowie Polymerwerkstoffe. Basierend auf diesen Werkstoffgruppen ist die Entwicklung multifunktionaler Werkstoffsysteme eine erklärte Zielstellung des CZM. Dies reicht von der definierten Werkstoffmodifikation bis hin zu Multi-Material-Systemen, welche aus Werkstoff(gruppen)-übergreifenden Kombinationen gebildet werden. Ein weiterer Fokus liegt darüber hinaus in der Charakterisierung multifunktionaler Werkstoffsysteme. Im CZM werden alle Stufen der Wertschöpfungskette bis hin zum Bauteil oder vollständigen Produkt als Forschungsgegenstand betrachtet.

Die Hochschule Hannover (HsH) ist eine regional verankerte, international ausgerichtete Hochschule mit einem umfassend aufgestellten Fächerschwerpunkt. Die Forschung an der HsH ist praxisbezogen und wendet sich an konkrete Herausforderungen diverser Anwendungsbereiche. Hierbei wird besonderer Wert auf den Wissens- und Technologietransfer gelegt. Prof. Dr.-Ing. Henning Ahlers hat seit 2007 eine Professur für Werkzeugmaschinen, Fertigungstechnik und Montage an der HsH. Zuvor leitete er für sechs Jahre die Produktionstechnische Zentrum Hannover GmbH (PZH). Schwerpunkte seiner Arbeit sind unter anderem die Konstruktion und das Betriebsverhalten von Werkzeugmaschinen. Darüber hinaus hat er weitreichende Expertise in den Bereichen der Auslegung und Bewertung von Fertigungsprozessen.

Das Laser Zentrum Hannover e.V. (LZH) betreibt angewandte Forschung im Bereich der Lasertechnik mit den Schwerpunkten Optische Komponenten und Systeme sowie Optische Produktionstechnologien. Die Arbeit in den geförderten Forschungsprojekten ist dabei stets an aktuellen und zukünftigen Anforderungen der Wirtschaft ausgerichtet. Das LZH schafft so einen starken Transfer zwischen grundlagenorientierter Wissenschaft, anwendungsnaher Forschung und Industrie. Die interdisziplinäre Zusammenarbeit von Naturwissenschaftlern und Ingenieuren ermöglicht dabei innovative Ansätze für Herausforderungen verschiedenster Bereiche. Das LZH hat jahrzehntelange Erfahrung im Bereich der Entwicklung, Realisierung und Evaluation neuartiger Lasersysteme sowie Laserkomponenten. Darüber hinaus befasst sich das LZH mit der Optikfertigung sowie der Optikcharakterisierung. Ergänzt wird das Portfolio von großer Erfahrung in der laserbasierten generativen Fertigung. Hierbei umfasst die Expertise die Verarbeitung diverser Materialien von Glas bis zu Metallen mit unterschiedlichen Verfahren und auf allen Größenskalen.

Wegen der herausragenden fachlichen Expertise der Projektpartner sowie deren Stellung im nationalen sowie internationalen Vergleich eignen sich diese bestens, um einen Innovationsverbund für neuartige generative Fertigungsmöglichkeiten zu bilden. Die erfolgreiche wissenschaftliche Zusammenarbeit haben die antragstellenden Einrichtungen innerhalb der Region Hannover und Clausthal-Zellerfeld bereits in der Vergangenheit bewiesen. Sie wird durch die gemeinsame Durchführung mehrerer Projekte und eines DFG-Sonderforschungsbereiches SFB 657 bzw. Transregio TR 123 belegt.